Lieber Herr Feustel,
vielen Dank für den sehr aufschlussreichen Artikel. Die notwendigen Berechnungen sind recht umfangreich; die Zeitgleichung und die Sonnendeklination muss man aber nicht unbedingt selbst berechnen.
Als Variante kann man den Winkelmesser auch waagerecht positionieren, der Schattenstab steht dann senkrecht. Weil hier der gemessene Winkel s, der berechnete Winkel a und der gesuchte Winkel d in einer Ebene liegen, ist die Rechnung einfacher: d = a + s (Vorzeichen von s laut Skalenbeschriftung).
Wenn man gar nicht rechnen will, kann man warten, bis die Sonne genau im Süden steht (12 Uhr WOZ). Dann ist a = 0 und d = s.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Zivny
Lieber Herr Feustel,
vielen Dank für den sehr aufschlussreichen Artikel. Die notwendigen Berechnungen sind recht umfangreich; die Zeitgleichung und die Sonnendeklination muss man aber nicht unbedingt selbst berechnen.
Als Variante kann man den Winkelmesser auch waagerecht positionieren, der Schattenstab steht dann senkrecht. Weil hier der gemessene Winkel s, der berechnete Winkel a und der gesuchte Winkel d in einer Ebene liegen, ist die Rechnung einfacher: d = a + s (Vorzeichen von s laut Skalenbeschriftung).
Wenn man gar nicht rechnen will, kann man warten, bis die Sonne genau im Süden steht (12 Uhr WOZ). Dann ist a = 0 und d = s.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Zivny