Arnold Zenkert am 6. Februar 2011

Wer hat schon immer eine Deklinationstabelle bei sich?   

Die Formel dafür ist einfach:  δ =  sin T . 23,5 T: 

Anzahl der Tage seit dem 20. März oder 22. September. Alle Monate 30 Tage. Beispiele: Die Werte in Klammern gelten für 2011.

Dekl. am    1. 5.:     40 Tage:    15,1°  (15,05°)           
am  10.11.:  230 Tage:   -18,0° (-17,11°)          
am  20.1.. :    70 Tage:   -22,08 (-20,14°) rückwärts gezählt. 

Man kann die Anzahl der Tage auch vom 22. September aus zählen. Von beiden Daten kann die Anzahl der Tage vorwärts und rückwärts ermittelt werden.

Dekl. am   1.12.:  68 Tage:       -21,78° (-21,78°)          
am 10.11. 48 Tage:         -17,46° (-17,11°)          
am 15. 8.  37 Tage:          14,14° (14,14°) rückwärts gezählt.

Man beachte, dass zwischen dem Herbst- und Frühlings-Äquinoktium die Deklination negativ ist. Geringfügige Abweichungen sind nicht zu vermeiden, da innerhalb des Schaltjahreszyklus die Werte etwas differieren. Probieren und viel Spaß damit!     

Arnold Zenkert, Potsdam

Kommentare

Freundlicher Hinweis: m.E. beträgt hier die Differenz zwischen dem 20. Januar und dem 20. März 60 Tage und nicht 70 Tage, oder?

Man vergebe mir, erare humanum est - und man ist nun masl ein Mensch.
Arnold Zenkert (89,4 Jahre)

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