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Hallo Herr Zenkert,

vielen Dank für Ihren freundlichen Kommentar. Und damit, dass der erste Leserkommentar zu meinen Spielereien ausgerechnet von Ihnen kommt, war die erste Überraschung auch schon da! Ich kenne Sie von Ihren zahlreichen Beiträgen im Helios-Blog und als Autor des Buches "Faszination Sonnenuhr", das ich mir vor kurzem gekauft habe - und das seitdem immer aufgeschlagen auf meinem Tisch liegt, - neben meiner ebenfalls neu erworbenen Sonnenuhr. Auf das Thema Sonnenuhren bin ich ganz zufällig gestoßen und es scheint mir ein ideales Betätigungsfeld für meinen (auch nach über vierzigjährigem Berufsleben) noch nicht ganz erloschenen Spieltrieb zu sein.

Da man hier die Sonnenstunden im Januar/Februar an den Fingern einer Hand abzählen konnte, blieb mir meistens nichts anderes übrig, als die Sonnenuhr abends 'mit Kunstlicht zu betreiben', um so herauszufinden, wie das wohl alles funktioniert.
Hätte ich vor meiner Anfrage an Herrn Heller bezüglich der "fehlenden" Zeitgleichung schon Ihr Buch gehabt, hätte ich mir die Berechnung und die umständliche Beschreibung sparen können, denn in Ihrem Buch steht ja schon fast alles fix und fertig drin. Egal - geschadet hat 's jedenfalls nicht, und einer "Anfertigung mit Pappe und Holz" steht auch nichts im Wege. "Technisch perfekt ausgeführt", wie Sie schreiben, habe ich leider noch gar nichts - was da auf den Fotos so gut aussieht, ist die POLARIS - und die ist von Helios.

Im Moment beschäftige ich mich mit einer Anzeige für Sonnenauf- und -untergang, die sich möglichst mit den ZG-Walzen und der Horizontaluhr verträgt - und dabei variabel auf den Standort einstellbar ist. Knifflige Sache ... aber es ist ja gerade der Zustand des Suchens, der mich am Laufen hält, nicht der Moment des Findens! Und überhaupt - muss erst mal Sonne her ... SINE SOLE NIHIL !

In diesem Sinn - und viele Grüße nach Potsdam
Klaus Maldener