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Lieber Manfred,

es ist eine große Freude, von Dir zu meinem Beitrag zu hören! Vielen Dank für Deine Meinung und Frage, worauf ich nun sofort eingehen möchte.

Zur Beruhigung: Alles war eher ein entspannter kleiner „Abenteuerurlaub“, der insbesondere meiner Frau sehr gut gefallen hat. Wir waren ja gut vorbereitet, wie Du gelesen hast ...

Natürlich ist das „A“ ein Kantenelement, aber nicht nur. Du magst bitte mit der bekannten Sonnenuhr von Friedrich Wilhelm von Preußen im Schlosspark Sanssouci in Potsdam vergleichen. Diese „Schwestersonnenuhr“ trägt anstelle des „A“ die Initialen „FW“ für Friedrich Wilhelm. Das Initial „A“ auf meiner Sonnenuhr konnte ich aber noch nicht deuten. Es ist sicherlich nicht zufällig und hängt mit dem ursprünglichen Besitzer zusammen, dem die Uhr vermutlich gewidmet war. Beide Sonnenuhren entstanden ungefähr zur gleichen Zeit: meine 1735, die von Friedrich Wilhelm 5 Jahre später, 1740. Vielleicht sogar vom selben Steinmetz oder aus der gleichen Werkstatt. Wenn man die Buchstabenform des „W“ mit dem „A“ (dann auf den Kopf gestellt) vergleicht, dann ist das sehr ähnlich.  

Wenn ich weiter recherchiert habe, dann will ich in dem angekündigten zweiten Teil des Blogs auch das Ergebnis meiner Recherchen mitteilen. Aber da fehlt noch viel Zeit und Arbeit dafür ...

Ja, beim Transport war mir bewußt: Der W210 (Baujahr 1999) war total überladen, um mindestens 300 kg. Ich war aber zuversichtlich, daß die weltbekannte Firma ein Qualitätsauto hergestellt hat, das auch 15% Toleranz nach oben hat ...   Auf der 400-km-Fahrt nach Hause stand der Mercedes-Stern aus Sicht des Fahrers vorne ziemlich hoch über dem Horizont! Angehalten hat uns keiner, es war ja Corona, und da war man wohl eher zurückhaltend.

Herzliche Grüße vom Niederrhein
Willy Bachmann