Carlo Heller am 14. March 2010

Aus England zurück, komme ich neulich am Frankfurter Flughafen an. Gerade wollte ich einen Rolltreppenabgang betreten, da fällt mir doch ein goldener Globus in einer Leuchtreklame ins Auge, der mir sehr bekannt vorkam. Es war eindeutig die Weltkugel unserer Globussonnenuhren.

Es klickte dann auch gleich bei mir, im letzten Jahr hatte das Fotostudio Wuchner aus Frankfurt einen Globus erworben, hat diesen vergolden lassen und für die Mastercard Werbung fotografiert. Herr Wuchner hatte nach einem passenden Globus im Internet recherchiert und war dann auf unsere Sonnenuhr gestoßen. Er war von der plastischen Wirkung der erhaben herausstehenden Erdteilen begeistert. Am selben Tag rief ein zweites Fotostudio an, die auch eine Anfrage von Mastercard bekommen hatten und unabhängig von der Konkurrenz auch unseren Sonnenuhr Globus aus Edelstahl gefunden haben. Das mag was heißen, die Weltkugel stand offensichtlich konkurrenzlos da. Herr Wuchner sagte mir warum: Es sollte kein künstliches Objekt aus dem Computer sein, sondern Ausstrahlung und Charakter besitzen und Wertigkeit transportieren. Da war die feingegossene, edelstählerne Weltkugel, die sonst unsere Sonnenuhren ziert, genau die richtige. Das Ergebnis lässt sich sehen, über den ganzen Frankfurter Flughafen verteilt, sind die Leuchttafeln mit  unserem Globus als goldenes Element des MasterCard Logos, jeweils kombiniert mit einer Krawatte, einem Golfball, einer Rose und anderen Motiven, dem roten Element des Logos. Das hat mir Spaß gemacht, auf dem Flughafen alle Varianten aufzuspüren.

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