Zu den Niederungen der Technik gehören auch in Wind und Wetter bei Sonnenhitze und Wintereis die Materialfragen, die man sich beim Bau einer Sonnenuhr stellen muss:
- Ungut sind Eisen und Aluminium besonders, wenn sie blank sind. Man muss dann also eine Oberflächenveredlung aufbringen, die hoffentlich lange und gut hält.
- Mindestens genau so schlimm oder noch bedeutender sind Metallkombinationen. Da sind fast alle im Wetter sehr anfällig für Korrosion. Bald werden sie unansehnlich und verdrecken. Typisch sind Zink - Kupfer oder Messing, Kupfer - Eisen ebenfalls. Auch Edelstahl ist oft nicht ganz so edel wie man möchte. Die Liste der Verbote ist lang.- Abhilfe ist da meist nur mit sehr hochwertigen Lacken und sehr guter Grundierung gegeben.
Farben zur Verwendung für Sonnenuhren:
- Lacke und Farben sind sicherlich auch ein eigener Problemkreis. Die Farben, bzw. Lacke halten grundsätzlich nicht ewig. Nach 2 Jahren kann es anfangen, nach 5 Jahren spätestens ist das Altern zu sehen. Also Vorsicht bei Pfusch!
- Ein guter Untergrund-Aufbau sollte beachtet und geachtet werden. Bei Zink oder Edelstahl sind da besondere Schwierigkeiten zu erwarten.
- Mauerfarben spielen eine besondere Rolle, denn sie müssen nicht nur wetter- und farbecht bleiben, sondern sich auch mit dem Untergrund vertragen können. Befindet sich da zuviel Kalk im Putz der Mauer, so kann die Farbe schnell ihre Leuchtkraft bzw. Intensität verlieren.
- Prof. Dr. Klaus Heine Peterstr.10a. 26382 WHV. Tel:04421-44526, Fax:04421 7794766
Add new comment