Interessantes über Sonnenuhren im HELIOS Sonnenuhren-Blog

Hier finden Sie Erfahrungsberichte aus der Sonnenuhrpraxis, Historie, Sonnenuhrtheorie, selbst entdeckten Sonnenuhren und viele, viele interessante Informationen über Sonnenuhren und verwandte Themen.

Auch Ihr Beitrag ist jederzeit sehr willkommen. Schicken Sie Ihren Artikel als Word-Dokument oder PDF (möglichst mit Bildern) einfach an info@helios-sonnenuhren.de

 

 

Rolf Wieland am 16. März 2010

Hookesches Gerät zum Zeichnen von Stundenlinien

Das Hookesche Gerät erlaubt es, die Stundenlinien auf einer beliebig orientierten Ebene auf bequeme Weise zu zeichnen: Hooksches Gerät [PDF]

Rolf Wieland

Konstantin Kirsch am 15. März 2010

Die Polaris Sonnenuhr hat mich inspiriert eine Sonnenuhr zu bauen. Auf einem Holzgestell (mit Kompass genordet) liegt eine dünne Beton-Gehwegplatte. Eine zweite Platte wurde in der Mitte gebohrt, mit einer Edelstahlstange als Gnomon versehen. Dazu kam noch die beidseitige Beschriftung der 24 Stunden (in 15 Min Schritten).

Carlo Heller am 14. März 2010

Aus England zurück, komme ich neulich am Frankfurter Flughafen an. Gerade wollte ich einen Rolltreppenabgang betreten, da fällt mir doch ein goldener Globus in einer Leuchtreklame ins Auge, der mir sehr bekannt vorkam.

Willy Leenders am 9. März 2010
Der Artikel beschreibt die größte vertikale Sonnenuhr in Belgien. Ich habe dieser Sonnenuhr berechnet. Das Besondere an dieser Sonnenuhr ist, dass sie auf der Innenseite eines Hohlzylinders platziert ist.
Besuchen Sie meine Seite über Sonnenuhren in Limburg - Flandern  (Belgien) mit einem Abschnitt Wissenswertes über Sonnenuhren.

Willy LEENDERS

Foto: Willy Ory

Carlo Heller am 7. Februar 2010
Unsere Tochter Franca ist der Gnomon. Stellt sie ihre Füße auf den aktuellen Monat - symbolisiert durch das Tierkreiszeichen -, zeigt ihr Schatten die wahre Ortszeit an.

Analemmatische Sonnenuhr im Hof der Sonnenuhren: Unsere Tochter Franca ist der Gnomon. Stellt sie ihre Füße auf den aktuellen Monat - symbolisiert durch das Tierkreiszeichen -, zeigt ihr Schatten die wahre Ortszeit an.

Unser Sonnenuhr-Freund Ludwig Engelhardt aus Nürnberg brachte uns auf die Idee, die Sonnenuhren in Aiello del Friuli anzusehen und die Region Friaul zu bereisen. Wo liegt das überhaupt in Italien? Bei näherem Hinsehen wurde uns klar - die nordöstlichste Provinz Italiens bietet viel: Alpenpanorama im Norden, Sandstrände entlang der Adria, für ihre leckeren Weine bekannte Regionen, römische und langobardische Kultur und kulinarische Genüsse, bei denen sich die Küche aus Österreich, Slowenien und Italien trifft. Und für den Sonnenuhrliebhaber - ein ganzer Ort bestückt mit den unterschiedlichsten Versionen von Zeitanzeigern, gefertigt von namhaften Künstlern und Ingenieuren aus Italien.

Harald Grenzhäuser am 17. Januar 2010
Die Lochscheibe projiziert das Sonnenlicht auf die Mittagslinie der Sonnenuhr.

Die Lochscheibe projiziert das Sonnenlicht auf die Mittagslinie der Sonnenuhr. Bild: A. Prattes

Im Anschluss an die österreichische Sonnenuhrentagung 2009 haben einige Tagungsteilnehmer das Freiluftplanetarium auf dem Georgenberg bei Wien besucht. Sonnenuhrenfreund Franz Vrabec (Wien) hat uns geführt und die Anlage ausführlich erklärt. Es schien die Sonne, und wir beobachteten u. a. den Schattenverlauf beim Meridiandurchgang der Sonne 4 Tage nach dem astronomischen Herbstanfang. Einzelheiten unseres Besuchs und ausführliche Erklärungen kann man in meinem Bildbericht Besuch des Freiluftplanetariums auf dem Georgenberg bei Wien [PDF] nachlesen.

Harald Grenzhäuser am 12. Dezember 2009

Ein Vortrag von Harald Grenzhäuser Zeitmessungen mit Uhren und Kalender - ein Vergleich Wohl jeder kennt verschiedene Uhrenmodelle und hat Erfahrungen mit ihren Gangfehlern. Die Anzeigeperiode der Uhr ist der Tag, die des Kalenders bekanntlich das Jahr. Wenn man einen Gangfehler der Uhr erst nach vielen Tagen bemerkt, wird klar, dass ein Kalenderfehler erst nach Jahrhunderten spürbar wird. Deshalb hat niemand von uns die Unzulänglichkeiten eines Kalenders persönlich erfahren und wir akzeptieren ihn daher mit all seinen Eigenheiten. 

Harald Grenzhäuser am 20. Oktober 2009
 
 
Universelle Wandsonnenuhr mit Datumsanzeige am unteren Ende des Polstabs

Universelle Wandsonnenuhr mit Datumsanzeige am unteren Ende des Polstabs

 Ein Beitrag von Harald Grenzhäuser aus Vallendar:

Vielen dank für das Foto von der Polaris. Ich finde sie sehr ansprechend und schön. Ich möchte dich lieber Carlo nicht belehren, aber ein eventueller Erweiterungsvorschlag möchte ich unterbreiten: Im Bild im Anhang siehst du die Wandsonnenuhr in meinem Vorgarten. Bei ihr habe ich auf dem Polstab auch eine Scheibe montiert (trägt als Skala die Mittagsorte rund um dem Erdball). Bei diesen Sonnenuhren wird im Sommerhalbjahr bekanntlich die obere scheibenseite, im Winter die untere Scheibenseite beleuchtet. Doch lässt sich hier nicht nur der Schatten des Schattenstabs ausnutzen, sondern auch der Schatten vom Scheibenrand, der sich auf dem Schattenstab abzeichnet. Er ist ein Maß für den Sonnendeklinationswinkel.

Ortwin Feustel am 15. Oktober 2009

Ein Beitrag von Ortwin Feustel, Glashütten:

Wie die äquatoriale Sonnenuhr POLARIS zu ergänzen ist, damit diese auch die babylonischen und inversen italischen Stunden anzeigen kann, beschreibt Helmut Jansen ausführlich in seinem Beitrag „Anzeige babylonischer und italienischer Stunden mit der Polaris als Kegelsonnenuhr“.

Carlo Heller am 9. Oktober 2009
Denis Vandervoort mit seiner POLARIS 600
Denis Vandervoort mit seiner POLARIS 600

Denis Vandervoort, den ich als Besitzer einer "kleinen" POLARIS auch zur Einweihung der POLARIS 1000 bei der Firma Messko in Oberursel eingeladen habe, mailte mir gleich nach dem Ereignis, dass er leider nicht kommen konnte, aber an einer großen POLARIS interessiert sei. Wir wurden uns schnell einig, es sollte eine Sonnenuhr mit 60cm Durchmesser werden. Denis Vandervoort teilte mir dann auch gleich seinen Plan mit, ein Podest aus belgischem Blaustein zu bauen. Auch hatte er genaue Vorstellungen, wie die Sonnenuhr aussehen sollte: Skala mit einer Minute Auflösung (die Oberurseler Uhr hat 10 Minuten Skalenauflösung, die Genauigkeit ist natürlich größer) und eine Beschriftung mit dem Baujahr, den geografischen Koordinaten und dem Spruch "Time Waits For No One".

Ich steckte einen Projektplan ab, schickte ihm die Maße der Grundplatte und wir legten beide los. Denis Vandervoort baute sein Fundament und schickte mir regelmäßig Bilder vom Fortschritt der Fundamentarbeiten und des Podests.